Gemeinsam ans Ziel - Mehr Sicherheit auf der Zeche

Die Nachbarschafts- und Anwohnerinitiative rund um die Zeche Westfalen, die sich über die unzumutbaren Zustände, wie schnelles Fahren, etc. öffentlich beschwert hat, kam mit dem Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH Hermann Huerkamp zusammen. "Wir haben einen guten Gesprächsaustausch gehabt, wollen künftig eine gute Nachbarschaft pflegen und an einem Strang ziehen", so das Fazit von Hermann Huerkamp. Die Projektgesellschaft Westfalen ist allerdings nur Eigentümer der Fläche der Lohnhalle/Waschkaue und damit nur im begrenzten Sinne Ansprechpartner. Die Themen seien seit langem bekannt, unerträgliche Lärmbelästigungen, Rasen und Cruisen auf den Straßen rund um das Zechengelände besonders am Wochenende, Gefährdungen von Radfahrern und Fußgängern, ständige Vermüllungen in großen Teilen des Geländes - die Liste ist lang.

Das Gelände sei gerade für viele jungen Menschen sehr attraktiv und gleichzeitig auch Treffpunkt, was alle Beteiligten begrüßen, was aber auch unerträgliche Belastungen mit sich bringen würde. Da das Gewerbegebiet ein offenes Gewerbe- und auch Freizeitgelände mit Gastronomie- und Sportangeboten, wie Klettern und Soccern, ist, ist es kaum möglich, Bereiche grundsätzlich abzusperren. Einige Vorschläge, wie Aufstellen von Schildern, wie "Frei für Anlieger ab beispielsweise 18 Uhr" steht und fällt damit, dass es kontrolliert wird. "Es muss einfach grundsätzlich mehr kontrolliert werden, sowohl von der Ordnungsbehörde als auch von der Polizei", so die Forderung von allen Beteiligten "wir wollen mehr Sicherheit und Ruhe". In diesen Punkten war man sich schnell einig. Es muss gegen Geschwindigkeitsverstöße, illegale Fahrzeugveränderungen und weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und die allgemeine Sicherheit vorgegangen werden. Weitere Vorschläge sollen gemeinsam entwickelt und dann auf ihre Wirkung überprüft werden.