Guter Besuch beim Adventsmarkt
Zwei Tage lang stand die Lohnhalle der Zeche Westfalen im Mittelpunkt der Kreativen. Mehr als 60 Aussteller hatten sich angemeldet und präsentierten alles um die winterliche und vorweihnachtliche Zeit, was man sich vorstellen kann. Es gab selbstgebastelte Leuchten auf alten Wurzeln, selbstdesignte und genähte Ledertaschen, neu gestaltete Treibholzstücke aus dem Rhein, Adventskränze aus Kupferrohr, Bettwäsche im frischen Design, Schmuck in allen Variationen, Holzkrippen aus Holz und Fundstücken, ausgeschnittene Münzen, bedruckte Taschen und Tassen - "die Liste der selbstgefertigten Waren ist mühelos zu verlängern, fast unendlich", freuten sich Celine Vogt und Hermann Huerkamp vom Stadtteilbüro als Veranstalter über das riesige Angebot. So viele Anbieter gab es noch nie, fast 2 Jahre Corona hat die Lager der Kunsthandwerker sehr gefüllt.
Die Anbieter und der Veranstalter zeigten sich äußerst zufrieden nach so langer Zeit, denn es wurden mehr als Tausend Besucher gezählt. Franz-Josef Wibberg, einer der Aussteller, der schon seit Jahren fester Bestandteil des Marktes ist, pflichtete dem Fazit des Veranstalters bei und ergänzte freudestrahlend "ich bin mit meinen Krippen fast ausverkauft". Alle, die die Lohnhalle betreten wollten, wurden auf die Einhaltung der 3 - G-Regeln überprüft. "Fast alle waren vollständig geimpft, ganz wenige mussten einen entsprechenden Test vorlegen", erklärte Hermann Huerkamp. Dem Veranstalter war es wichtig, dass sowohl die Händler als auch die Besucher ein gutes, sicheres Gefühl hatten. Das Ansteckungsrisiko wurde sehr verantwortlich gehändelt, da waren sich alle einig.