Klettern, soccern und entdecken
Zwei große Reisebusse enterten am...
Zwei große Reisebusse enterten am Montagmorgen die ehemalige Zeche Westfalen. Denen entstiegen rund 120 Schülerinnen und Schüler der bischhöflichen Realschule Warendorf (Johann-Heinrich-Schmülling-Schule).
Statt Klassenfahrt ging es mit frischen Tests auf Erlebnistour in die Kletterkaue, die Soccerkaue und auf das weitläufige Gelände. Coronakonform wurden die Kinder der 5. und 6. Klasse in vier Gruppen aufgeteilt, so das es je eine Soccer- bzw. Klettergruppe, sowie zwei getrennte Gruppen gab, die eine Führung über das geschichtsträchtige Gelände erhielten. Nach einer gewissen Zeit gab es eine Rotation der Gruppen. „Wir sind froh, dass wir dieses coronakonforme Konzept der Schule in dieser Form so anbieten konnten“, so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH.
Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß die Wände zu erklimmen. Bevor es so weit war, gab es eine Einführung in die Grundlagen des Kletterns. Schnell waren die Sicherungsgurte angelegt, von den Mitarbeitern nochmals überprüft und schon ging es der Reihe nach an die Seile und in die Wand. „Wir sichern die, wir binden die und wollen einfach nur, das die Spaß haben. Rauf, runter, rauf runter, zack, zack“, so der Teamer Udo von Rockvibes.
Ähnlich turbulent ging es in der Soccerkaue zu, wo sich auf den zwei Spielfeldern die Kinder heiße Gefechte um den Ball lieferten. Ruhiger ging es bei zwei weiteren Gruppen zu. Ernst Woitschig und Peter Przyluczky von der Projektgesellschaft Westfalen führten diese über das weiträumige Gelände der ehemaligen Zeche Westfalen. Dabei lernten die Kids etwas über die Geschichte des Bergbaus und besichtigten unter anderem auch die alte Maschinenzentrale.