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Skaterverein räumt auf und macht Winterpause
Unter dem Vereinsnamen Dezentrale Ahlen e.V. - abgekürzt DZA - tummelt sich seit dem letzten Jahr die Skaterszene in Ahlen, vornehmlich auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Westfalen hinter der Maschinenzenrale. Der frisch gegründete Verein hat ca. 40 Mitglieder, wie Melanie Hoffmann als Schriftführerin mitteilt, und möchte gerne noch weitere Menschen in Ahlen gewinnen, sich für den Skatesport zu engagieren. Der Verein richtet bisher Veranstaltungen, Workshops und kleinere Contests im Umfeld der Zeche Westfalen aus, aber auch die Kooperation nach Beckum-Neubeckum zum dortigen Freizeithaus war sehr erfolgreich und hat zur Vernetzung im Kreis Warendorf beigetragen. Da das eigentliche Gelände hinter der Maschinenzentrale liegt und doch gewisse Gebrauchsspuren aufzeigte, hatte Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH, den Verein aufgefordert, vor der Winterpause die genutzten Flächen in "Schuß zu bringen" und zu reinigen.
Gesagt - getan.
Die Aktiven des Vereins kamen kurzerhand freiwillig zusammen, unternahmen Müllsammelaktionen auf dem Gelände und schnitten die gesamte genutzte Freifläche im hinteren Bereich der Maschinenzentrale frei. "Uns ist sehr an einem ordentlichen Umfeld gelegen", erklärte Manuel Jakobs, der Vorsitzende des Vereins, der selbst mit dem Freischneider die Grünflächen bearbeitete. Hermann Huerkamp freute sich über das große Engagement der Skater und verwies darauf, dass Hand in Hand gearbeitet werden müsse, um erfolgreich zu sein. Im Winter sind keine weiteren Veranstaltungen geplant, aber die Sommersaison 2023 soll mit einem großen Event "Skate in den Mai", wie in 2022, beginnen, so der Wunsch des Vorstandes. Der große Traum des Vereins sei es, einen Teil der Maschinenzentrale dauerhaft zu nutzen, aber das sei noch ein weiter Weg, wie Huerkamp bekräftigte.
